Freitag, 11. Mai 2012

CommerzbankBlessings Gehalt steigt um 160 Prozent

Freitag, 11.05.2012, 12:56 
  Ende der Bescheidenheit: Commerzbank-Chef Blessing kann für dieses Jahr offenbar wieder mit einem Millionengehalt rechnen. Dabei hat die Bank noch nicht alle Staatshilfen zurückbezahlt.
 500 000 Euro – mehr Gehalt war für Commerzbank-Chef Martin Blessing für längere Zeit nicht drin. Da der Staat die Bank mit Milliardenhilfen während der Finanzkrise vor der Pleite gerettet hatte, war sein Gehalt gedeckelt. Doch für 2012 kann Blessing mit einen ordentlichen Gehaltsprung rechnen. Wie das „Handelsblatt“ von Freitag schreibt, steigt sein Festgehalt auf 1,3 Millionen Euro an – ein Plus von 160 Prozent. Boni können noch hinzukommen.
Mein kommentar dazu : Der Nettogewinn von Commerzbank ist auf 369 Millionen Euro eingebrochen. Zudem  kommt die teil verstaatlichte Commerzbank im Kerngeschäft mit Privatkunden und den Mittelstand noch nicht einmal in die richtige Richtung folglich gönnt man sich jetzt erstmal einen tüchtigen Motivationsschub in Form von Gehaltserhöhung und Boni und das wiedereinmal
auf kosten der Steuerzahler.
Weiter Quelle>   http://www.focus.de/finanzen/news/commerzbank-blessings-gehalt-steigt-um-160-prozent_aid_751292.html


 „Erst wenn Deutschland eine neue Mauer hat Reich /Arm ,
der soziale Zusammenhalt ganz vergiftet ,wenn Wirtschaft / Banken die Politikrichtung bestimmen,dann werdet ihr feststellen, dass die linke recht" hatte ! 


Wir wählen links!Eine starke Linke in den Landtag von NRW


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Commerzbank: Blessings Gehalt steigt um 160 Prozent - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/commerzbank-blessings-gehalt-steigt-um-160-prozent_aid_751292.html
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Commerzbank: Blessings Gehalt steigt um 160 Prozent - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/commerzbank-blessings-gehalt-steigt-um-160-prozent_aid_751292.html

Donnerstag, 10. Mai 2012


Erst wenn Deutschland eine neue Mauer hat Reich /Arm ,
der soziale Zusammenhalt ganz vergiftet ,wenn Wirtschaft / Banken die Politikrichtung bestimmen,dann werdet ihr feststellen, dass die linke recht" hatte !
http://www.dielinke-nrw.de/

Wir wählen links! Eine starke Linke in den Landtag von NRW

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Gedanken zur Regierung der Bundesrepublik Deutschland mit deren Politik.

Auf dem Weg in eine gespaltene Gesellschaft … oder Politik im Wandel der Zeit

Gedanken zur Regierung der Bundesrepublik Deutschland und deren Politik von Siegfried Kurtz.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich der Ansicht, dass die Menschen in unserem Land sich immer weiter in zwei Lager spalten und verändern lassen. Blicken wir noch einmal zurück in die Nachkriegsjahre und die Wiedervereinigung

Da war ein Deutschland, in dem die Menschen noch das WIR-Gefühl und den Zusammenhalt kannten. Da war ein Deutschland, das noch in den Trümmern der Nachkriegszeit lag und da war ein Volk, das unter seiner Teilung litt.

Durch den Zweiten Weltkrieg verloren über 50 Millionen Menschen ihr Leben, ganze Städte wurden ausradiert und Millionen von Menschen verloren ihr Zuhause. Mütter und Väter verloren ihre Söhne und Töchter, Kinder verloren ihre Eltern. Ein zerstörtes Land auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft, ein Volk, das bald gebrandmarkt sein sollte - für die Ewigkeit.

Eine menschenverachtende Politik, die Millionen von Unschuldigen, die andersgläubig waren oder eine andere Herkunft hatten, das Leben kostete.

Gefordert war eine politische Ausrichtung, die einer neu zu orientierenden Richtung bedurfte, einer Politik, für eine neue, wegweisende Zukunft in Deutschland. Einer Politik, die unmissverständlich dafür einsteht, dass nie mehr eine kriegerische Handlung von deutschem Boden ausgehen wird und Menschenrechte geachtet werden. Einer Politik, die den Frieden auf der Welt und die Zukunft Deutschlands für unsere Kinder und Kindeskinder sichert.


1945 übernahmen die vier alliierten Mächte (USA, Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich) offiziell die Hoheitsrechte über Deutschland, einschließlich aller Befugnisse der deutschen Regierung, des Oberkommandos der Wehrmacht, Verwaltungen oder Behörden der Länder, Städte und Gemeinden. Die staatliche Existenz des Deutschen Reiches war somit beendet.

1949 wurde Deutschland in einer Ost- und Westzone zweigeteilt; damit begann wieder ein Leidensweg für das gesamte Deutsche Volk. Im Westen entstand später die BRD (Bundesrepublik Deutschland) und im Osten die DDR (Deutsche Demokratische Republik).

Dieses geteilte Land musste komplett neu aufgebaut und wirtschaftlich wieder in Schwung gebracht werden. Ein dezimiertes Volk und dessen Wirtschaft musste die sich erneut in die Weltgemeinschaft integrieren und seinen Wohlstand sichern.

Das stellte für die Bundesrepublik Deutschland einen sehr steiniger Weg dar, der erst einmal frei geräumt werden musste, frei geräumt von harten Brocken, welche ebenso in den Köpfen einiger Politiker vorhanden waren, die deshalb für ihr Handeln abgeurteilt worden sind.

Lebensmittelmarken wurden abgeschafft, der Schwarzmarkt verschwandt. 197 000 Menschen flüchteten aus Ostdeutschland, im Westen waren insgesamt neun Millionen Flüchtlinge und Vertriebene zu versorgen.

1961 entschloss sich die damalige DDR die Grenzen zum Westen zu schließen. Die 1378 Kilometer lange Mauer, die durch die ehemalige DDR errichtet wurde, hatte ausschließlich die Funktion einer innerdeutschen Grenze zwischen der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Menschen, Familien wurden voneinander getrennt, ob sie wollten oder nicht. Mit aller Macht überwanden einige die unmenschliche Mauer. Es waren diejenigen, die versuchten ihre Freiheit zu retten. Dafür nahmen sie alles in Kauf - selbst den Verlust ihrer Gesundheit und des eigene Lebens.

Die Unterjochung eines Volkes, durch eine machtbesessene politische Riege, nahm ihren blutigen Verlauf. Deutsche schossen auf Deutsche! Familien wurden auseinander gerissen und mussten von nun an in einem zweigeteilten Land leben.

Der Westen Deutschlands erkannte die Chance und hat sie genutzt. Der Wiederaufbau war voll im Gang, heute spricht man vom „Deutschen Wirtschaftswunder“.

Großeltern, Väter und Mütter, die sich aufopferten und ihre letzte Kraft für Deutschland und deren Kinder hingaben, ganz besonders die Trümmerfrauen, für die 1945 die Meldepflicht aller Frauen zwischen 15 und 65 Jahren in Berlin eingeführt wurde.

Die Arbeit als Trümmerfrau wurde mit besseren Lebensmittelkarten belohnt. Es waren die Frauen, die in den ersten Nachkriegsjahren die Hauptlast des Wiederaufbaus in Deutschland trugen und die heute - leider - immer mehr in Vergessenheit geraten.

Ein Volk schöpfte langsam wieder Hoffnung, dass es Deutschland nach einen Krieg bald wieder besser würde, nach der Zerstörung und Zeichnung von Hunger und Leid.


Es begann wieder aufwärts zu gehen für Deutschland und sein Volk. Die Infrastruktur hatte wieder ein Bild bekommen, die Straßen waren wieder befahrbar, Häuser wieder bewohnbar, die Lebenssituation hatte sich wieder deutlich gebessert. Die Wirtschaft hatte wieder Fahrt aufgenommen, die Menschen konnten sich wieder aus eigener Kraft und durch ihre Arbeit selbst versorgen. Die Jugend blickte wieder hoffnungsvoll in die Zukunft. Es kehrt wieder Normalität im Westen ein.

Deutschland wird 1954 Fußball-Weltmeister und der erste Bundeskanzler Adenauer bindet die Bundesrepublik in die Weltgemeinschaft ein; Elvis Presley begeisterte die Fans - Schlaglichter der 50er und 60er-Jahre.

Ludwig Erhard, der Vordenker der Währungsreform und erster Wirtschaftsminister der Bundesrepublik, hatte die Weichen für die soziale Marktwirtschaft gestellt und damit die neue Wirtschaftsordnung und Wohlstand für alle.
Jeder, der etwas leistet, soll sich auch etwas leisten können. Die soziale Absicherung des Volkes stand hoch im Kurs der Vollblutpolitiker. Die Bundesdeutschen gewannen neuen Nationalstolz, Krieg und Nationalsozialismus waren Geschichte. Deutschland blühte auf.

Die Kaufkraft steigt an, die Lebenshaltungskosten stagnieren, es bleibt mehr Geld übrig für den Konsum. Das Konzept Wohlstand für alle scheint aufgegangen zu sein und auch der Traum vom "Häuschen im Grünen“ konnte in Erfüllung gehen, mit zinsgünstigen Baudarlehen. An dem wachsenden Wohlstand haben alle profitiert, sogar die Arbeiter und nach der Rentenreform die Rentner. Die Soziale Sicherheit und die Vollbeschäftigung in den 50er Jahren bilden die Maßstäbe für eine Lebensqualität, die heute als nicht mehr selbstverständlich gilt.


Die Wirtschaft muss ausländische Arbeitskräfte einstellen, um das Defizit der Gefallenen, Verwundeten und Kriegsgefangenen auszugleichen. Das erste Abkommen zum Anwerben von Arbeitskräften aus Italien wird unterzeichnet, in den 60ern folgten andere Mittelmeerländer, wie die Türkei, Spanien, Portugal und Griechenland. Es entsteht ein neuer Begriff: Der Gastarbeiter.

Der millionste Gastarbeiter wird am Kölner Hauptbahnhof willkommen geheißen.

1989 - die Wende durch ein mutiges Volk mit einer friedlichen Revolution aus Demonstrationen und dem Slogan „Wir sind das Volk“. Der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow (ab 1990 Präsident) und Bundeskanzler Helmut Kohl machten aus der Not der ehemaligen DDR und der ehemaligen Sowjetunion eine Tugend. Die Wirtschaft der beiden Staaten lag am Boden - angestoßene Reformen im Zeichen von Glasnost und Perestroika.

So kam dann die Wiedervereinigung Deutschlands ins Spiel, sozusagen der Ausverkauf der ehemaligen DDR, was natürlich für Wiedervereinigungskanzler Kohl sehr gelegen kam.

So hatte Westdeutschland die Möglichkeit, die Wiedervereinigung Deutschlands mit in die Wege zu leiten. Kohl zog Kohle aus den Taschen aller Steuerzahler des wiedervereinigten Deutschlands.
Als endlich die langen Verhandlungen und Bemühungen von Michail Gorbatschow und den Siegermächten, voran Georg Bush (USA), abgehandelt waren, stand der Wiedervereinigung Deutschlands nichts mehr im Wege. Lediglich ein paar Länder meldeten Bedenken an, dass die Bundesrepublik Deutschland als vereinigtes Land wieder zur Großmacht aufsteigen könnte.

Dann war da noch die Währungsunion der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR, die im Jahre 1990 der Wiedervereinigung voraus ging und im Prinzip die Aufgabe der Ostmark und die einheitlich Einführung der D-Mark zur Folge hatte.

Weiterer Milliarden an Kosten kamen auf die Steuerzahler des vereinten Deutschlands zu. Desweiteren war bereits die Einheitswährung der europäischen Gemeinschaft, der Euro, seit 1979 geplant und wurde 1999 als Buchgeld und schließlich 2002 als Währung erstmals eingeführt. Damit löste er unsere so stolze und mit härteste Währung der Welt, der D-Mark als Zahlungsmittel ab.

Wieder einmal wurden wir betrogen. Man hatte die Kosten der Währungsumstellung von D-Mark in Euro auf 38.5 Milliarden geschätzt - für 12 Länder. Wieso geschätzt? frage ich mich nur und wo sind die genauen Zahlen geblieben? Nun ja, der Steuerzahler wird es schon richten und so müssen wir uns weiterhin mit dem Teuro abfinden müssen, sollen, werden…

Die tatsächlichen Kosten seit der Einführung werden wir wohl nie erfahren.


Ihr fragt euch jetzt sicher, warum diese ganze Vorgeschichte? Ganz einfach, jetzt gehen wir einmal
aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Hier wird ein Volk beschrieben, das schon so oft durch falsche Politik am Boden lag und das immer wieder aus eigener Kraft aufgestanden ist.

Die Reparationen und Wiedergutmachungen des 2. Weltkrieges haben uns Unsummen gekostet und ein Ende ist nicht abzusehen. Es ist bitter, dass Menschen für einen Krieg, den Deutschland mit seiner falschen Politik angezettelt hat, ihr Leben lassen mussten, dass Menschen anderen Glaubens, einer anderen Rasse und Herkunft fast ausgerottet wurden.

Wir bezahlen mit unseren Gewissen weiter, weil wir immer wieder an unsere Geschichte erinnert werden, solange wir leben, auch unsere Kinder und deren Nachkommen werden immer wieder daran erinnert. Deutschland hat eine neue Form der „Erbsünde“.

Auch die deutsche Einheit, sie hat und sie wird uns noch einiges kosten, wiederum durch eine falsche Politik, weil diese nur aus einer Not heraus zustande gekommen ist.
Sicher hat auch das Volk einen Anteil daran, aber nur einen Teil. Denn dieses Volk hatte den Mut auf die Straßen zu gehen, weil es die Zeit dafür erkannt hatte, weil es mit diesem System und mit einer am Boden liegenden Wirtschaft nicht mehr einverstandenen war und weil es die Luft nach Freiheit wittern konnte.

Ich bin mir sicher das das Ganze von der sowjetischen Regierung gesteuert wurde, denn die Sowjetunion, welche wirtschaftlich selbst am Boden lag und keine Interesse an der DDR mehr hatte, konnte aus der Wiedervereinigung Deutschlands ihren Nutzen ziehen.

Doch wie sieht die Situation heute aus? Wir zahlen immer noch für die Deutsche Einheit, bedingt durch zu schnellen und falschen Entscheidungen von Seiten der verantwortlichen Politiker. Unsere Politiker sind von der Realität weit entfernt. Trotz der Einheit sind wir immer noch ein gespaltenes Volk. In manchen Köpfen sind wir immer noch die „Wessis“ und die „Ossis“. Im Osten herrscht noch immer ein hoher Anteil an Arbeitslosigkeit und eine Infrastruktur, welche die von Helmut Kohl versprochenen „Blühenden Landschaften“ Lügen straft.

Der größte Anteil des Soli-Beitrages fließt in den wirtschaftsreichen Ballungsgebieten des Ostens und dient allgemein zum Stopfen der Haushaltslöcher.

Wie es heute mit unseren Politikern und deren Politik bestellt? Unsere Wirtschaft im Osten wie auch im Westen hat unsere Bundesregierung aus schwarz/gelb fest im Griff, unter einer Bundeskanzlerin aus der ehemaligen DDR. Einer Frau, die nach der Einheit Deutschlands das politische Ziehkind von Altkanzler Helmut Kohl ( CDU ) wurde. Einer Frau die es erstmals geschafft hat, nach einer vorgezogenen Bundestagswahl im Jahre 2005 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zu werden und auch heute noch ist.


Manchmal frage ich mich wie die heutige Bundeskanzlerin, Tochter eines ehemaligen Pfarrers und Ehefrau, die hinter einer Mauer, umgeben von Stacheldraht, aufgewachsen ist, mit zulassen kann, dass die heutige Gesellschaft gespalten wird. Sie trägt Entscheidungen mit, die nicht zum Wohle der Gesellschaft dienen und die Zukunft unserer Kinder und deren Nachkommen zusätzlich noch leichtfertig aufs Spiel setzen. Diese Bundesregierung aus CDU-CSU-FDP ist gefangen im Netz der Lobbyisten. Lohndumping, Leiharbeit, Zeitverträge, Korruption, Käuflichkeit von Politikern, das alles gehört zum täglichen Geschäft in Deutschland.


Die Gesundheitspolitik wird ebenfalls von der Lobby bestimmt. Wer reich ist kann sich eine „andere“ Gesundheit und Lebenserwartung leisten, für Arme wird sie zu einen Luxusgut. Dann haben wir noch das Renten-Thema. Bestenfalls arbeiten bis 70 ohne krank zu werden und anschließend tot umfallen, am besten noch kostengünstig entsorgen z.B. in einem Karton, denn das schont zu gleich auch noch die Umwelt.

Menschen werden durch diese Politik gegeneinander ausgespielt, ob wohlhabend gegen arm oder
Deutsche gegen Ausländer, das Thema Integration und Sozialpolitik wird nur noch als Spielball der Politiker genutzt, um uns von anderen Problemen abzulenken. ALG II - Empfänger werden unter anderem von Politikern der Faulheit und des Schmarotzertums bezichtigt, von Arbeitszwang für ALG II - Empfänger und auch von Kürzung bis zum vollkommen Entzug der Sozialleistungen ist die Rede. Schließlich kommen auch die Ausländer, die unwillig sind, sich integrieren zu lassen in den Focus, etwa für einen Einstieg in die Autoren-Karriere - das alles geschieht bewusst oder unbewusst zu Gunsten rechter Parteien.


Wie ist es möglich, dass sich Politiker, die verantwortlich in der Öffentlichkeit stehen, dermaßen ausfällig und abwertend gegenüber den Bürgern verhalten, wie z.B. der FDP Vorsitzende und Außenminister Guido Westerwelle? Er sagte: „Mit der Hartz IV - Mentalität droht Deutschland eine spätrömische Dekadenz“. Roland Koch, EX Ministerpräsident der CDU aus Hessen forderte, dass Hartz IV - Empfänger künftig auch niederwertige Arbeit annehmen müssten. Ministerpräsident Seehofer aus Bayern ließ verlauten, dass sich der Staat seiner Meinung nach nicht nach denen richten könne, „die könnten, aber nicht wollten“. Er forderte gar schärfere Sanktionen bei „arbeitsunwilligen“ Hartz IV - Empfängern


Bei solchen Äußerungen und Auftreten von Politkern muss man annehmen, dass sie nur eines im Sinn haben, nämlich sich zu profilieren, eigene Interessen durchzusetzen und die Menschen gegeneinander auszuspielen, was auch ihnen mittlerweile gelingen zu scheint. Sozial schwache Menschen werden angegrenzt, Hartz IV - Empfänger zutiefst beleidigt, in dem sie als faules, saufendes, in der Hängematte liegendes, asoziales Pack tituliert werden, die nur vor dem Fernseher sitzen und ihre ungebildeten Kinder nicht im Griff hätten. Selbst auf eine allein erziehende Mutter, die durch mehrere Jobs und Aufstockung von Hartz IV versucht, sich und ihre Kinder durchzubringen, wird nur noch herab geschaut.

Durch solche Politiker, deren Politik und deformierendes Verhalten gegenüber der Gesellschaft, die auch noch gegen den Willen eines Volkes handelt und nur stur in eine Richtung arbeitet, angefangen vom sozialen Kahlschlag, gefolgt von Umwelt, Atomenergie, Zersetzung von Demokratie und Freiheit, bis hin zur Integrations-Politik, sind wir ein Volk, das sich auf dem Weg in eine unsicheren Zukunft, als gespaltene Gesellschaft befindet. Eine gespaltene Gesellschaft lässt sich ungleich besser „regieren“!

Die Konkurrenz anderer Parteien spielt dabei auch eine sehr große Rolle, schließlich will man um die Wähler buhlen, also versucht man auch sie mit ins Boot zu holen. Siehe aktuell S21, Nutznießer scheinen derzeit die Grünen zu sein, obwohl auch ihnen klar ist, dass das Projekt zu Ende geführt wird.

Jetzt frage ich mich doch allen Ernstes, wo soll das Ganze enden? Oder sollte das bald wirklich der neue Anfang vom Ende 1933 sein?

Da schreibt ein Mann ein Buch „Deutschland schafft sich ab“, ich frage mich, wann schaffen wir diese Politiker und ihre Art, Politik zu machen ab?

Wir müssen sie scheinbar daran erinnern, dass die Macht immer noch vom Volk ausgeht!





Verfasser
Siegfried Kurtz